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Viele Praktizierende des Tai Chi Chuan (Taijiquan) und des Qigong sind fasziniert von den magisch anmutenden, endlos kreisenden Tuishou-Bewegungsmustern, die die östliche Taiji-Philosophie der Yin-Yang-Wirkungsweise auf körperlicher Ebene so anschaulich verstehbar machen. Gerade für den Westler hat das "Hände-Schieben" einen besonderen Reiz, weil es die östliche Idee der Körper-Geist-Einheit so vortrefflich lehrt.
Pushhands wird auf sehr unterschiedliche Arten praktiziert und man kann diese Übungen nicht mit einem Kurz-Eintrag in einem Lexikon definieren. Auf jeden Fall sollten die traditionellen Wushu-Bezüge stets einbezogen werden, denn nur so ergibt sich "das ganze Bild". Die Tai-Chi-Patriarchen früherer Zeiten haben ja ein System der "Inneren Kampfkunst" geschaffen, das Flexibilität und Weichheit über rohe Kraft siegen läßt.
Dieses "Taiji-zu-Zweit", das heutzutage als effektives Training von "Soft Skills" dient, hat sich im Laufe der Zeit immer weiter von seinen historischen Wurzeln des Wushu / Kungfu entfernt. Doch zahlreiche Elemente dieses Kampfkunst-Erbes findet man noch deutlich ausgeprägt im chinesischen Kampfsport "Sanshou / Sanda". Mit seinen "härteren" Bewegungsmustern eignet es sich ideal für freiere Formen des Training (freies Pushhands, free Pushing Hands). Dazu gehören Vollkontakt und Nahkampf.
Vor langer Zeit entwickelt von chinesischen Kampfkunst-Meistern kündet dieses Wechselspiel der Kräfte auch heute noch von seiner früher als Geheimnis gehüteten Weisheit. Es war eine Erkenntnis, daß Körperstruktur und Körperhaltung wichtiger sein können als Kraft allein. Das damalige Novum dieser pragmatischen Kunst war, daß der Flexiblere gewinnt und nicht der Stärkere!
Die Taktiken hinter dieser ausgeklügelten "weichen Kampfkunst" scheinen paradox: Ausgerechnet sein Bemühen um höchstmögliches Yang, also Härte und Unbeugsamkeit, kostet den Angreifer den Sieg, falls sein Gegenüber die Fähigkeit hat, flexibel und entspannt zu reagieren! Man vergleicht diesen Yin-Aspekt der Anpassung mit einem elastischen Bambusblatt, von dem der Schnee abrutscht ohne Schaden zu verursachen.
Anders ausgedrückt lautet die Quintessenz: Das Verhalten des Angreifers bringt ihm nicht wie beabsichtigt die Lösung, sondern schafft für ihn ein Problem, das ihm das Siegen verunmöglicht. Die Push-Hands-Strategie verdeutlicht, daß Kämpfen wirklich eine ganz besondere Kunst ist! Dabei ist sogar jedwedes Zurückweichen unnötig: Nach flexiblem Ableiten / Neutralisieren siegt der Verteidiger im Vorgehen. In zahlreichen Kampfkunst-Stilen vergleicht man dies mit der Nachgiebigkeit einer Weide, die die Angriffskraft ableitet.
Mit dem Namensgeber unseres Forums, Altmeister Yang Chengfu, assoziiert man wohl stets zweierlei: Zum einen hat er die früheren geheimen Sanda-Überlieferungen des Yang-Familien-Erbes öffentlich unterrichtet und zum anderen hat er komplementär zur Solo-Form mehrere Tuishou-Sets unterrichtet, also die aus dem Yang-Taijiquan stammenden Pushhands-Routinen.
Die in den Taolu-Abläufen (Formen) verborgene Fajin-Energie verglich Meister Yang trefflich mit "in Watte verpackten Stahlruten". So wird gemäß der Yin-Yang-Wirkungsprinzips die Kraft des Angreifers unbemerkt gespeichert und im entscheidenden Moment gegen ihn freigesetzt. Entscheidend dafür sind mehrere Fähigkeiten: Neben schneller Reaktion und ausgeprägter Achtsamkeit insbesondere ein hohes Maß an Resilienz und Verwurzelung.
Neuere Forschungen erweisen allerdings, daß die in den Büchern des Altmeisters zum Ausdruck kommenden Ansichten von dem damals herrschenden Zeitgeist beeinflußt waren - und dadurch stark limitiert - waren.
Aus heutiger Sicht ist zu vermerken, daß ausgerechnet dasjenige, was seine Grundeinstellungen ausmachte, nicht falsifizierbar und folglich auch nicht zu belegen ist. Zu Yang Chengfus Vorurteilen zählt in erster Linie seine Entweder-Oder-Einteilung in "inneres" und "äußeres" Wushu. Dieses damals gängige Schema ist reine Fiktion. Diesbezügliche Annahmen entsprechen nicht der Wirklichkeit und sind dadurch alles andere als hilfreich - gerade beim Verständnis der Tuishou-Partnerübungen und der ihnen zugrunde liegenden Wirkungsweisen.
Der engagierte Zirkel bietet in Essays, Skripten und Videos neues und zuvor unbekanntes Hintergrund-Wissen über Tuishou-Partner-Arbeit. Siehe dazu die Lehr-Materialien im DTB-Login-Bereich und die Chronik der über 80 Treffen in der Region Nordheide / Hannover. Mehr zu den Weltanschauungen der Taiji-Dynastien hier: AK Hannover über Push-Hands-Meister.
Mit dem chinesischen Großmeister Fu Shengyuan reiste Dr. Langhoff nach Lüneburg und Hannover, um mit der Lokal-Presse Berichte und Fotos über Entspannungskünste, Innere Kampfkunst und die Taiji-Philosophie zu erstellen. Dabei standen die Tuishou-Partnerübungen im Mittelpunkt. Quelle: AK Hannover über Push-Hands-Meister.
Die heutigen modernen Kampfsport-Events geben nur einen oberflächlichen Eindruck von der Tiefe, die ehemals das Westen östlicher Kampfkunst prägte. Wushu / Kungfu und speziell das "Sanda / Sanshou" ist zu einem der zahlreichen "Mixed-Martial-Arts-Systeme" verwässert, in dem Anspruch und Wirklichkeit immer mehr auseinanderklaffen. Besonders das "Tuishou" oder international "Push Hands" mit seinen Prinzipien des "Klebens", "Spürens" und "Folgens" wird der eigentlichen Maxime des "Siegens durch Nachgeben" nicht gerecht. Es ist hochgradig verantwortungslos, Tuishou als "effektive Selbstverteidigung" anzupreisen!
Der Arbeitskreis "Push Hands Hannover" ist wohl die innovativste Gruppe im DTB-Verband. Er hat entscheidend dazu beigetragen, daß die Sparten "Fajin" und "Tuishou" in eine gemeinsame integriert wurden. Auch bietet der engagierte Zirkel in Essays, Skripten und Videos neues und zuvor unbekanntes Hintergrund-Wissen über diese Partner-Arbeit. Siehe dazu die Lehr-Materialien im DTB-Login-Bereich und die Chronik der über 80 Treffen in der Region Nordheide / Hannover.
Der Hannover-AK hat für sein Media-Ressort 2021 ein Modulhandbuch "Meisterklassen / Master Classes" mit den Seminar-Mitschnitten chinesischer Meister in Hamburg erstellt. Zusatz-Termine für Block-Module und Feedback von Teilnehmenden folgen hier: Freies Push Hands Hannover.
Der AK "Push Hands Hannover" trifft sich ab 2021 jeden Montag abend von 18 bis 20 Uhr - jetzt zu Corona-Zeiten findet das Beisammensein allerdings nur online statt. Im Mittelpunkt steht meistens das "Freie Pushing Hands". Ein aktuelles Thema ist neben Berufsberatung / Berufsbild nun das neue krankenkassen-geförderte Partner-Programm. Es wurde vom DTB-Spitzenverband entwickelt und ist von der "ZPP (Zentrale Prüfstelle Prävention)" in ganz Deutschland anerkannt, sodaß jeder Push-Hands-Lehrer es nach der nötigen Konzept-Einweisung durch Dr. Langhoff nutzen kann. Eine Chronik der Meetings und ein aktualisierter Essay unserer Arbeitsgruppe folgt hier: Freies Push Hands Hannover.
Eine Umfrage unseres Forums zeigt: Für Praktizierende des Tai Chi Chuan (Taijiquan) ist das Bedürfnis nach Erfahrungsaustausch besonders groß im Bereich der "Inneren Kampfkunst" und ihren Tuishou-Anwendungen mit einem Partner. Davon künden u. a. seit langem die Push-Hands-Treffen Hannover des Taiji-Forums.
Unser Yang-Chengfu-Taijiquan-Netzwerk veranstaltet jedoch eigene Treffen in der Region Hannover / Nordheide. Diese Meetings haben völlig andere Zielsetzungen und folgen den bundesweit einheitlichen Richtlinien des Taijiquan-Qigong-Dachverbandes DTB ev. Wir haben dort bereits über 80 (!) Events veranstaltet (jedes Vierteljahr immer von montags bis freitags). Die Region Hannover / Nordheide hat sich über die zwanzig Jahre zu einem Treffpunkt entwickelt, bei dem sich jeder frei und offen kommunizieren kann - ganz ohne die übliche "politische Korrektheit". Die DTB-Gruppen befassen sich zudem keineswegs ausschließlich mit der Partnerarbeit im Taijiquan (Push Hands und Anwendungen).
Die große Anziehungskraft weit über die Grenzen Deutschlands hinaus hat ihren Hauptgrund darin, daß sie von DTB-Coach Dr. Stephan Langhoff geleitet werden. Seine 50-jährige Erfahrung und sein Engagement für Treffen, Netzwerken und fakten-basierte Recherchen machen Eindruck in der Community und belegt, daß der sprichwörtliche "Blick über den Tellerrand" östliche Künste viel umfassender verstehen läßt als der eng-gefaßte "Szene-Spin", der alles ignoriert, was die überlieferte Weltsicht infrage stellen könnte. Anschauliche Beispiele bietet der Essay: Push Hands Hannover: Schon über 80 Treffen 2000 - 2021.
Unter Praktizierenden der Taijiquan-Partner-Routinen, also des Tuishou / Pushhands, vermengen sich oft Realismus und Wunschdenken auf eine vielschichtige Art und Weise. Guru-Tum, Heilslehren und Spekulationen haben zu einer unübersichtlichen Gemengelage geführt, in der besonders "Spin-Doktoren" von Lobby-Organisationen versuchen, die Dinge ihren Interessen gemäß einseitig darzustellen und zu behandeln.
Als Alternative zu Deutungshoheit und rückwärts-gewandten Narrativen bietet der Taijiquan-Qigong-Bundesverband DTB eine Transparenz-Offensive auf wissenschaftlicher Basis für den Sport- und Freizeit-Bereich sowie für Weiterbildung. Grund genug für unseren Arbeitskreis, einmal darüber zu berichten.
Historisch gesehen bilden in diesem Bereich Kampfkunst, Meditation und Gesundheitsförderung einen umfassenden Dreiklang. Dies kommt u. a. in den "Tai-Chi-Klassikern" immer wieder klar zum Ausdruck. Dennoch können sie aus vielerlei Gründen keine verläßliche oder empfehlenswerte Grundlage für westlichen Unterricht sein. Und so ist zumindest für ernsthaft und verantwortungsvoll Lehrende das Umgehen mit dem Übungsgut ein herausfordernder Balance-Akt mit stetigem Abwägen von Für und Wider.
Besonders der esoterisch geprägte "Qi-Begriff" als zentraler Bereich chinesischer innerer Kampfkunst schafft für viele Qigong-Taijiquan-Lehrer ein erhebliches Spannungsfeld. Dies betrifft natürlich auch die Anwendungen von Techniken, die ja ohne einen Partner als Kontrahenten gar nicht realistisch ist.
In unserer schnelllebigen Zeit werden auch die Partnerübungen des ständig weiterentwickelt, umgedeutet - und neu erfunden. Somit sind viele Statements eine Sache der Auslegung - eine Entwicklung, bei der sich die Verbreitung der modernen social media noch als zusätzlicher Turbo-Effekt auswirkt. Entstanden ist ein Flickenteppich unterschiedlichster Ansichten und Interpretationen. Kein Wunder, daß der Ruf nach Transparenz und Vereinheitlichung in letzter Zeit immer mahnender und lauter wurde. Eine führende Rolle spielte dabei der DTB-Ausbilder Dr. Stephan Langhoff, der seit Jahrzehnten für eine stärkere Einbeziehung von Faktencheck und Ideologie-Freiheit plädiert.
Das Jahr 2021 markiert einen Wendepunkt hinsichtlich der Anerkennung des Tuishou für Prävention und Gesundheitsförderung. Erstmalig ist für künftige Lehrerausbildungen das "Taichi-zu-zweit" einbezogen in die gemeinsamen Normen von Krankenkassen, ZPP und GKV/ Vdek. Ihr bundesweites Siegel "DEUTSCHER STANDARD PRÄVENTION" legt einheitliche Leitlinien fest, die ab sofort nicht nur für die Solo-Formen des Tai Chi (Taijiquan) gelten sondern auch für die Partner-Formen
Der Push-Hands-Verband DTB ist an dieser Qualitätssicherung als Taijiquan-Qigong-Spitzenverband in einem hohen Maße beteiligt. Seine Stundenverlaufspläne, Kursleiter-Manuale, Standardisierten Konzepte und Teilnehmer-Handouts sind frei downloadbar und nach Abänderung individuell einsetzbar für alle Schulen und Institute.
Auch "Leuchtturm-Projekte" des Verbandes mit Online-Lektionen und Resilienz-Modulen erfreuen sich großer Beliebtheit - besonders jetzt in der "Corona-Ära" mit ihren vielfältigen Einschränkungen. Diese eröffnen paradoxerweise auch neue Perspektiven im Berufsprofil der Lehrenden. Der DTB trägt dem mit seinem "Outside-The-Box-Model" Rechnung und bezieht dabei auch "Freies Push Hands / Free Pushing Hands" mit ein.
Der "DEUTSCHE STANDARD PRÄVENTION" des Vdek beinhaltet ab 2021 ein stark erweitertes Repertoire an Fach-Kompetenzen künftiger Tai-Chi-Qigong-Lehrer. Dass dazu nun auch die Push-Hands-Partner-Übungen zählen, wird zwar niemanden überraschen, aber man kann prognostizieren, dass hier jede Schule ihren eigenen Weg entwickeln und gemäß ihrer Zielgruppe ausgestalten wird.
Das bundesweit größte Lehr-Institut des DTB-Verbandes hat als professionelle "Lehrerschmiede" hier "die Nase vorn". Seine Partner-Konzepte sind anerkannt von GKV / ZPP und tragen bereits seit längerem das Vdek-Prüfsiegel. Zusätzlich wurden drei Sparten in eine gemeinsame Sektion integriert mit der Bezeichnung "Grundlagen Innerer Kraft". Die Übe-Praxis umfasst drei Stufen, die aufeinander aufbauen und im Schwierigkeitsgrad zunehmen:
1. Stille-Übungen, 2. Tai-Chi-Prinzipien und 3. Pushhands-Formen wie horizontaler und vertikaler Kreis. Neben mehreren Dalü-Varianten sind auch die Grundlagen des "Freien Push Hands (Free Pushhands)" enthalten.
Die bewährte Methodik der Ost-West-Synthese verbindet im neuen Curriculum die Statements der "Klassischen Schriften" mit den westlichen Standards der Wissenschaft (Grundlagen-Forschung und klinische Studien). Das erfolgreiche Training dieser elastischen "Inneren Kraft" ist jedoch langwierig und setzt einen guten Lehrmeister voraus.
Im Heimstudium Tai Chi Chuan zu lernen ist gut machbar, wenn man versierte Lehrer nutzt, die ihr Handwerk verstehen. Dr. Stephan Langhoff hat über 50 Jahre Erfahrung mit östlichen Künsten und erstellte bereits vor über 30 Jahren Lehrvideos für Fernunterricht. Seine Methodik des "Richtig Lernens und Lehrens" umfaßt neben Tai-Chi-Solo-Formen auch die Pushhands-Partnerformen. Schwerpunkt-Thema der Schritt-Für-Schritt-Anleitungen sind Resilienz-Übungen für mehr Innere Kraft. Eine Reihe von Online-Kursen zur Einführung in die Aufbau-Stufen ist kostenlos downloadbar: Online-Kurse Freies Push Hands im Verband TCDD ev. Er erklärt u. a. das Ablenken / Neutralisieren, Haften und Folgen gemäß Altmeister Yang Chengfu.
Geplant ist neben einer weiteren Einführung für Anfänger ein Online-Kurs "Freies Pushhands" mit Fajin-Energie-Abgabe, Faszien-Übungen sowie Strategien und Taktiken für Free-Fight und Semi-Free-Fight. Weitere freie Lektionen bietet Dr. Langhoffs Verein Tai Chi Zentrum hier: Mit Online-Kursen Pushhands lernen. Hier auch der Taiji-Qigong-Unterricht für Anfänger / Stundenplan und Trainer-Team.
Viermal im Jahr veranstaltet der Verein in Kooperation mit dem DTB-Dachverband Treffen, auf denen u. a. Push Hands geübt wird. Zusätzlich gibt es in der Region Hannover / Nordheide auch immer Kurse für Push-Hands- Anfänger.
Das "Freie Pushen" oder "Freestyle Pushhands" ist dem Freikampf der Kampfsportarten vergleichbar. Doch viele Praktizierende entfernen sich heutzutage immer mehr von den althergebrachten in den Taiji-Dynastien überlieferten Grundlagen der "Klassischen Schriften". Neue Wettkampf-Regelwerke schießen wie Pilze aus dem Boden, ohne daß verbindliche und vergleichbare Standards etabliert werden. Vornehmlich in den "Qi-Welten" der Social-Media werden Argumente und Expertise immer weniger geschätzt. /p>
"Freies Pushhands / Free Pushinghands" verliert darüber hinaus auch durch selbsternannte Meister und zweifelhafte Shows immer mehr an Glaubwürdigkeit. Auch das jüngst ausgesprochene Machtwort der "Chinese Wushu Association" als zuständiger Hauptverband in China, keine Meister-Titel mehr zu benutzen, fruchtet bislang nichts. Längst dominieren Kommerz und "political correctness" in der "Pusher-Szene".
Ein Korrektiv zu diesen Negativ-Entwicklungen bildet die DTB-Community mit ihren ZPP-Konzepten, Arbeitskreisen, Treffen und Fach-Fortbildungen.
Der DTB ev als moderne Tai-Chi-Qigong-Vereinigung verfügt über eine besondere Profilisierung als "Push-Hands-Verband" durch seine Ausrichtung auf Faktencheck, Ideologie-Freiheit und weitere Werte westlicher Erwachsenenbildung. Die ihm angeschlossenen Institutionen fördern und verbreiten gemeinsam getragene Prävention mit chinesischen Übesystemen wie Tai Chi Chuan (Taijiquan) und Qigong.
Das chinesische Tuishou ist als Sparte im DTB der Dreh- und Angelpunkt. Schließlich bilden die Partner-Routinen historisch gesehen den ältesten Bereich der Taijiquan-Kampfkunst und das zugrundeliegende Taiji-Prinzip der Yin-Yang-Philosophie die Grundlage.
Ein neuer Arbeitskreis in Hannover erstellt freie Online-Lektionen zum Selbststudium zuhause mit Tuishou. Diese Push-Hands-Partnerübungen des DTB ev sind bundesweit als ZPP-Konzepte zugelassen. Bereits in den Anfänger-Kursen werden die Grundlagen und Prinzipien des "Hände-Schiebens" am Beispiel des vertikalen und horizontalen Kreisens vermittelt. Die Konzepte sind von der ZPP für Krankenkassen-Förderung überprüft und bundesweit zugelassen. Jeder Lehrende kann die Konzept-Einweisung kostenlos beantragen.
Gerade jetzt zu Zeiten der Corona-Pandemie wächst allerorten das Bedürfnis nach Resilienz-Strategien. Mit dem chinesischen "Hände-Schieben (international Pushing Hands" stehen dafür allen Interessierte umfassende Potenziale zur Verfügung. Das Leuchtturm-Projekt "7mal hinfallen achtmal aufstehen" des Taijiquan-Qigong-Spitzenverbandes DTB ist dazu nicht nur bestens geeignet sondern es ist sofort, überall, ohne Vorkenntnisse und kostenfrei beginnbar. Das Hannover-Netzwerk des DTB-Spitzenverbandes hat die Partner-Programme noch erweitert. Sie sind auch von der Zentralen Prüfstelle Prävention zugelassen für Krankenkassen-Kursangebote.
Die Partner-Übungen des "Tuishou (Hände-Schieben, international Push Hands)" haben auch dem modernen Menschen Außerordentliches zu bieten. Einen einzigartigen Ansatz hat DTB-Ausbilder Dr. Langhoff entwickelt. Die Methodik bietet den Zugang zu einem tieferen Verständnis und zu einem umfänglicheren Ausschöpfen der Potenziale. Dem Kundigen bietet sich so ein Zugang zu außergewöhnlichen Potenzialen. Und wer wollte das nicht können?
Push Hands ist "Resilienz-Training par Exellence" - es geht ja darum, eine aussichtslos erscheinende Lage zu wenden und zum eigenen Vorteil zu nutzen. Die Kurse mit ihrem "Outside-The-Box-Ansatz" sollen zu einem "Blick über den Tellerrand" motivieren. Dieses hochgesteckte Ziel teilt sie mit den anderen "Leuchtturm-Projekten" des DTB. Dieser Begriff bezeichnet notwendige Neu-Ausrichtungen zur Anpassung an schwer zu meisternde Lebensumstände. Bei dieser strategischen Bedeutung nutzt man die Erkenntnis, daß man aus Krisen gestärkt hervorgehen kann. Dies gewinnt angesichts der aktuellen Covid-19-Pandemie an zusätzlicher Bedeutung. Quelle: Freies Push Hands Hannover.
Um diesen "Tuishou-Königsweg" gemeinsam zu gehen, haben sich unter dem zentralen DTB-Dach namhafte Organisationen und ihre Mitglieder zu einer Allianz vereinigt mit bundesweit einheitlichen Standards. Der Pushhands-Community bietet dies ein komfortables luxuriöses Zuhause mit Treffen, Forum und Lehrinstitut. Die Arbeitsgruppe "Push Hands Hannover" hat bereits an über 80 vom DTB organisierten Intensivw-Wochen teilgenommen. Eine Chronik der Meetings seit 2000 bis heute wird stetig aktualisiert auf der Homepage des Verbandes.
Mit seiner Methodik des "Richtig Lernens und Lehrens" ist Dr. Langhoff zum Motor einer bundesweiten Entwicklung geworden, die Okkultismus und Folklore ersetzt durch Ideologie-Freiheit und Faktencheck. Quelle: Freies Push Hands (Tuishou) in Deutschland.
Termine, Kursgebühr und Infos zu Vorkenntnissen und Anmeldung folgen (Seminar in Kooperation mit dem DTB-Dachverband)
Viele aus unseren Übungsgruppen von Dr. Langhoff besuchen unsere Treffen in
der Nordheide (Region Hannover). Dr. Langhoff hat Schüler aus über 40
Ländern - dadurch sind wir wahrhaft international. Bei den viermal jährlich
stattfindenden Veranstaltungen gibt es Block-Module mit unterschiedlichen
Lehrinhalten. Wir praktizieren nicht nur die Solo-Form nach Yang Chengfu
sondern studieren auch des Altmeisters Anleitungen für die
Tuishou-Partner-Routinen seines Yang-Stil-Taijiquan.
Als der Ruf der "Lehrerschmiede Hamburg" sich dann auch im benachbarten deutschsprachigen Ausland herumsprach, stiegen die Teilnehmerzahlen und es wurde international. Den Kernbereich der Treffen bilden die Yang-Style Essentials, denn sie bilden für uns zusammen mit der Yin-Yang-Philosophie "die Seele des Tuishou". Besonderen Anklang fanden die dynamischen Schrittfolgen des "Großen Ziehens (Dalü)", bei denen alle acht Basis-Energie-Stellungen abwechselnd trainiert werden. Ab dem Jahre 2013 sind auch die NAIRIKI-Übungen des Shindo Yoshin Ryu Jujutsu integriert - was einem wahren "Blick über den Tellerrand" gleichkam. Ab dem Jahr 2016 ist das Curriculum um Faszien-Qigong, Fajin und Resilienz-Training erweitert worden. Wer bereits bei anderen Push-Hands-Veranstalungen besucht hat, sagt uns des öfteren wie sehr er es genießt, hier einmal eine ideologie-freie Atmosphäre vorzufinden, in der "politische Korrektheit" keine Rolle spielt.
Eine
Besonderheit der DTB-Events sind die Video-Abende, auf denen mit einem großen
Beamer zahlreiche Videos aus dem DTB-Archiv präsentiert und besprochen werden.
Das Thema Tuishou /Pushhands ist dabei sehr beliebt, weil sich so jeder ein
eigenes Bild über Push-Hands-Meister bilden kann. Es kommt immer zu
beträchtlicher Verwirrung bei den Neulingen, wenn sie sehen, wie es auf
Tuishou-Turnieren in der chinesischen Stadt Chenjiagou zugeht. Es wird dort
allen Ernstes eine Art "Tuishou" offiziell bewertet, das eher einer Mischung aus
Ringen und Wrestling gleicht. Hier bleiben die Taiji-Prinzipien vollständig auf
der Strecke und es wird Kraft gegen Kraft gesetzt. Dabei gilt das Chen-Taijiquan
aus Chenjiagou ja vielen als Urform der inneren Kampfkunst Taijiquan. Und aus
dieser Quelle soll ja laut Esoterik-Folklore auch das traditionelle Tuishou der
Yang-Familie stammen (s.
Yang-Family-Tuishou / Pushhands Treffen Region Hannover) und
Push-Hands-Treffen Hannover).
Unsere Gruppe ist übrigens keine Esoterik-Glaubensgemeinschaft, sondern wir
folgen
den weltanschaulich neutralen Werten und Normen westlicher Erwachsenenbildung.
Wir studieren die Push-Hands-Muster von Yang Chengfu, seinen Söhnen und
seinen Meisterschülern. Ein Fazit: Die "Wudang-Narrative" der Yang-Familie
basieren nicht auf Fakten - sie sind reine Vorurteile, die dem damaligen
Zeitgeist geschuldet waren.
Die Arbeit in unserer internationalen Community basiert dagegen auf den Jahrzehnte-lang entwickelten, bewährten Standards der "QUALITÄTSGEMEINSCHAFT TAI CHI ZENTRUM". Dieser deutschland-weit tätige Verbund wurde bereits 1988 vom Tai Chi Zentrum Hamburg eV gegründet, einem gemeinnützigen Center für Yang-Chengfu-Tai-Chi-Chuan. Seit 1993 trägt die Einrichtung für staatlich anerkannte Bildungsmaßnahmen das Prüfsiegel des Weiterbildung HH eV. Seit das Institut die zentrale Schulungsstätte für den 1996 gegründeten Deutschen Taichi-Bund - Dachverband für Taichi und Qigong eV wurde, erlangte sie internationale Bekanntheit: "The Tai-Chi-Center Hamburg" wurde weit über die Grenzen Deutschlands hinaus als "Hamburger Modell" ein Markenzeichen für moderne Lehrerausbildung.